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Unternehmen des Gesundheitswesens stehen vor
außergewöhnlichen Herausforderungen: nicht nur der medizinische oder
psychosoziale Auftrag soll erfüllt werden, sondern immer stärker tritt der
Wirtschafts- und Gesellschaftspolitische Faktor Anforderungen in den
Vordergrund. Das kann auf verschiedenen Ebenen zu Konflikten zwischen
Funktionsbereichen und innerhalb einer Abteilung führen.
Genauso betroffen von Veränderungen auf der Grundlage drastischer
Sparmaßnahmen sind Pharmazeutische Unternehmen in Form von notwendigen
Restrukturierungen, Kooperationen oder Übernahmen.
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Konflikte lassen sich mit wirtschaftlichen Methoden
nur schwierig fundiert nachweisen, trotzdem ist hinreichend bekannt,
welche negativen und weit reichenden Folgen sich aus einem nicht gelösten
Konflikt ergeben können. |
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Mediation bietet gerade im
strukturell-zwischenmenschlichen Bereich die Chance Konflikte in
vertraulich-diskreter Art zu lösen und so langfristig wieder einen
maximalen Einsatz und Engagement zu erreichen. |
Veränderungen haben häufig Konflikte zur Folge. Im
Rahmens eines angemessenen Verlaufes können sich diese manchmal intern lösen
lassen, genauso besteht aber das Risiko im Eigenversuch in eine Sackgasse zu
laufen. Ein Konflikt, eine Unstimmigkeit, Verweigerung oder offener Streit
kann für ein Unternehmen zu dramatischen Problemen innerhalb einer
Organisation oder eines Systems führen.
In vielen Fällen dieser Art ist die Mediation eine kostengünstige und für
das Betriebliche Klima eine positiv wirkende Methode der Konfliktlösung. Bei
der Mediation handelt es sich um eine strukturierte Vorgehensweise bei der
die Betroffenen nicht fremdbestimmt, sondern eigenverantwortlich handeln.
Aus diesem Grund ist die Mediation sehr empfehlenswert, wenn für die
Beteiligten eine langfristig tragbare Lösung für eine Problematik angestrebt
wird.
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